DogUP -
clever unterwegs mit Hund und
dem interaktiven Leinengriff.
Über DogUP
Eine App mit einem interaktiven Gadget für die Leine
Viele Hundbesitzer kennen es: sie sind mit ihrem vierbeinigen Freund unterwegs und sind
sich unsicher, ob sie ihren Hund ins Geschäft, oder an einen anderen Ort, mitnehmen dürfen.
Mit der App kann der User ganz einfach von zu Hause nachschauen, ob er seinen Hund mit an den
gewünschten Ort nehmen darf. Für unterwegs gibt es den praktischen Leinengriff, welcher dem User per
Vibration
informiert, ob sein Hund in dem Geschäft, der Bar, dem Restaurant, dem Cafe, oder jeglichem anderen
Gebäuden erwünscht ist. Der Leinengriff kann ganz einfach an jede herkömmliche Leine montiert
werden.
Das Vorgehen
Bei der Entwicklung der App wurde wie folgt vorgegangen: zunächst wurde geschaut welche Probleme es im Bereich der Mobilität gibt. Anschließend wurde sich auf ein Problem festlegt, geschaut ob es bereits Lösungen gibt, Recherche, Befragungen und dann ging es an die Umsetzung der Idee.
Um das ausgewählte Problem, die Hundebesitzer und die Situation besser
zu verstehen, wurden nach dem User-Centered Design eine Analyse des Nutzungskontext durchgeführt. Um
an quantitative Daten zu kommen wurde ein Fragebogen in Google Forms erstellt, welcher an
verschiedene Hundesportvereine und Bekannte gesendet wurde. Die Daten wurden anschließend
ausgewertet und in Personas überführt.
Mit den gewonnen Daten konnte dann die Lösungsidee konkretisiert und umgesetzt werden.
Die App
Die App ist so aufgebaut, dass jeder User einen eigenen Account anlegen kann, mit welchem er die Möglichkeit hat sich seine Favoriten zu speichern. Die App ist als eine Art Community aufgebaut, in der jedes Mitglied die Möglichkeit hat neue Orte anzulegen und Orte zu bewerten. Des Weiteren hat die App eine Suchfunktion, um nach bestimmten Kriterien zu suchen, zum Beispiel nach einem Restaurant in der Umgebung. Beim Anlegen eines neuen Ortes werden die Grundinformationen wie die Adresse eines Ortes von Google Places geladen, sodass der User nur noch die fehlenden Informationen, ob ein Hunde erlaubt ist, einpflegen braucht. Selbstverständlich lässt sich die App von unterwegs auch ohne Leinengriff nutzen. Anstatt, dass der Griff vibriert, bekommt der User eine Notification auf sein Smartphone.
Der Leinengriff
Ist der Griff mit der dazugehörigen “DogUP”-App per Bluetooth verbunden, signalisiert der Griff durch
Vibration, ob ein Lokal oder Geschäft mit einem Hund betreten werden darf oder nicht.
Dafür werden die GPS-Daten vom Handy ausgelesen und per Bluetooth an einem Mikrocontroller (ESP32) weitergeleitet, welcher
die
Daten verarbeitet und die Ausgabegeräte (Vibrationsmotoren) ansteuert. Steht der Nutzer vor einem Geschäft, sucht die App
die
Lokale in der direkten Umgebung und der Griff signalisiert per Vibration den Status. Es gibt drei verschiedene
Status. 1. “Darf betreten werden”, 2. “Darf nicht betreten werden”, 3. “Es liegen keine Informationen vor”.
Die Form des Griffes ist so konzipiert, dass dieser optimal in der Hand des Hundebesitzers liegt, auch
wenn der Hund mal ziehen sollte. Zudem ist der Griff leicht und kann an jede Leine montiert werden, damit der
Benutzer seine bestehenden Leinen verwenden kann, da die Leinen oft ein modisches Accessoire ist und zum Halsband passen soll. Außerdem hat der Griff noch einen kleinen Ein- und Ausschalter und eine kleine blaue LED, welche Anzeigt ob der Griff ein- oder ausgeschaltet ist. Die Stormversorgung wird über eine kleine Batterie (CR123) sichergestellt. Dadurch, dass der Griff ganz einfach auf und zu geschoben werden kann, kann auch die Batterie ohne Probleme gewechselt werden.
Der Prototyp für den Griff wurde im 3D-Drucker gedruckt.
Team
Celina Dietrich
Programme
Figma | Fusion 360 | Arduino | After Effects | Ionic | Illustrator
Modul
„Interaction Design – Objekt“ & „Webtechnologie 2“